Throwback Tuesday #4: Wenn der Busy Beaver erzählt …

15. Juni 2021

Beasy Beaver Nr. 82

Einen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag zur Erweiterung der Komplexitätstheorie lesen wir in einem Beitrag von Klaus Kneuper und Thomas Leineweber für den Busy Beaver Nr. 82 (Februar 1997).

Von den Autoren werden die neuen Klassen T, NT und NTC eingeführt – das sind die Klassen der trivialen, der nichttrivialen und die der schwersten Probleme. Die Motivation für diese neuartige Theorie gründen die Autoren auf der persönlichen Erfahrung, dass angeblich triviale Beweise nicht so trivial sind, wie es die Dozenten in Vorlesungen behaupten. Daher soll eine exakte Definition der Klasse trivialer Probleme diese genauer bestimmen und von von den anderen Klassen leichter unterscheidbar machen:

Triviale Probleme und die Klasse T

10. Dortmunder Informatik-Tag

Datum: 
4. Mai 2007

Die Fakultät für Informatik veranstaltet den 10. Dortmunder Informatik-Tag. Im Mittelpunkt der halbtägigen Veranstaltung stehen die Verleihung der Diplomurkunden und die Vorstellung neuer Professoren an der Fakultät.

Der Fachbereich bedankt sich für die großzügige Unterstützung durch folgende Unternehmen und Vereine:

Gratulation: Patrick Schramowski und Andreas Helget gewinnen MINT Award 2015

23. September 2015

MateApps-Mitgründer Patrick Schramowski und Andreas Helget, beides Informatik-Studenten und Mitglieder der Alumni der Informatik Dortmund, gewinnen MINT Award 2015 in der Kategorie "Leben".

Aus einer Vielzahl von Bewerber-Teams konnte sich MateApps mit der App FlatMate, die das Leben in Wohngemeinschaften vereinfacht, gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Neben einem Preisgeld wird es in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift bundesweit vertriebenen Zeitschrift Audimax einen Artikel über die App FlatMate sowie über das Team hinter der App geben.

Wir haben lange an der Entwicklung der App gearbeitet und freuen uns nun über die positive Resonanz.“ sagt Patrick Schramowski, CTO bei MateApps. Patrick hat das Projekt mit anderen Studenten neben seinem Informatikstudium an der TU Dortmund begonnen. Seit Anfang des Jahres ist auch Andreas Helget, ebenfalls Informatik-Student an der TU Dortmund, Mitglied im Kernteam.

Erfolgreicher BwInf-Workshop an der TU Dortmund 2018

13. März 2018

BwInf 2018

Wie schon in den letzten Jahren führte die Technische Universität Dortmund auch in diesem Jahr am 15. und 16. Februar einen BwInf-Workshop durch. Der Workshop richtet sich an die Schülerinnen und Schüler, die die zweite Runde des Bundeswettbewerb Informatik erreichen konnten. Mit 40 Teilnehmern wurde der im letzten Jahr aufgestellte Teilnehmerrekord nahezu verdoppelt. Die Schülerinnen und Schüler konnten eines von drei Projekten auswählen.

Beim Projekt "Virtuelle Interaktion" geht es um das Verarbeiten von Nutzereingaben in Echtzeit. Das Grundprinzip der Interaktion beruht dabei auf der Erkennung von Kollisionen zwischen einem virtuellen Zeigegerät und einem Objekt. Eine Kollision liegt vor, sofern sich zwei oder mehrere graphische Objekte berühren oder durchdringen.

Im Projekt "Generelle Künstliche Intelligenz in Spielen" wird eine verallgemeinerte künstliche Intelligenz entwickelt, die Computerspiele erfolgreich und ohne zusätzliche Nutzereingabe autonom bewältigt. Dabei wird diese künstliche Intelligenz nicht auf ein einziges Spiel spezialisiert, sondern es werden generelle Agenten entwickelt, die mit Hilfe von abstrakten Informationen über den Spielerfolg auch voneinander grundverschiedene Spiele durchspielen können.

Beim dritten Projekt ist der Name Programm: Hier wird das informationstheoretische Konzept der "Reduktionen" eingeführt und schließlich auf konkrete Problemstellungen angewendet. Der Spaß am logischen Denken ist hier eine Grundvoraussetzung. Die Teilnehmer erproben, wie schwierige Berechnungsprobleme auf andere übertragen und mit Hilfe von SAT-Solvern gelöst werden können.

Throwback Tuesday #1: Wenn der Busy Beaver erzählt …

6. April 2021

 

Das 50-jährige Jubiläum der Fakultät für Informatik rückt näher. Für uns Anlass, in loser Folge Anekdoten und Zeitdokumente in Erinnerung zu bringen. Wir beginnen heute mit Ausschnitten aus einer Publikation, die das Leben und Lehre am Fachbereich bzw. der Fakultät aus studentischer Sicht über viele Jahre kritisich begleitet hat: dem "Busy Beaver". 

Der folgende Artikel aus dem Beaver Beaver Nr. 3 (April 1973) berichtet über das Ferienseminar "Rechtsinformatik", in dem in vorausschauender Art der Frage nachgegangen wurde, welche gesellschaftlichen Auswirkungen die elektronische Datenverarbeitung für die Gesellschaft haben könnte und wie (machtpolitische) Interessen daran zu bewerten sind. Das Seminar wurde von Wilhelm Steinmüller durchgeführt, der als Begründer des modernen Datenschutzrechts in Deutschland gilt.

 

Wir freuen uns auf Eurer Rückmeldungen und Erinnerungen!

Halluzinierende KI und die Erwartungsinflation – DAT 2023 hinterfragt ChatGPT & Co

14. Februar 2024

Am 26. Januar 2024 fand im Hörsaal E23 der Fakultät für Informatik an der Technischen Universität Dortmund der Dortmunder Alumni-Tag 2023 statt. Thema des Tages war "Generative KI", das von namhaften Referenten und einer Vielzahl von Alumni und Gästen diskutiert wurde.

Die Veranstaltung begann mit einer einführenden Präsentation von Prof. Dr. Erich Schubert, Professor für Data Mining an der Fakultät für Informatik, der anhand von praxisnahen Beispielen erklärte "Wie generative KI funktioniert und warum sie halluziniert". Dies legte den Grundstein für die weiteren Diskussionen und Vorträge des Tages.
Im Folgenden widmeten sich zwei Vorträge dem Thema aus Sicht der IT-Praxis: Dr. Johannes Neubauer von der adesso SE und Dr. Frank Köhne von der viadee GmbH stellten jeweils ihre Perspektiven zu generativer KI und deren praktischen Anwendungen vor. Während Dr. Neubauer die Verbindung von LLM mit traditionellem Software-Engineering beleuchtete, präsentierte Dr. Köhne Erkenntnisse aus verschiedenen Projekten und diskutierte aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen.
 
Prof. Dr. Wolfram Burgard mit Hans Decker Prof. Dr. Erich Schubert  
Als Hauptredner konnte Prof. Dr. Wolfram Burgard gewonnen werden, der über Deep Learning bei der Roboternavigation referierte und damit einen interessanten Einblick in aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet bot. Eine daran anschließende Podiumsdiskussion der Vortragenden – gemeinsam mit ChatGPT – moderiert von Alumnus Stefan Steinke

DAT 2017 am 10.11.17: "Total vernetzt – Menschen und Objekte im Internet der Dinge"

6. Oktober 2017

Der Vorstand der Alumni der Informatik Dortmund sowie der Dekan der Fakulät für Informatik laden herzlich ein zum Dortmunder Alumni-Tag (DAT) am 10. November 2017. Das diesjährige Vortragsprogramm steht unter dem Leitmotiv  "Total vernetzt – Menschen und Objekte im Internet der Dinge" .

Anmeldung online

Die zunehmende und globale Vernetzung sogenannter "Smart Objects" über das Internet hält unter dem Schlagwort "Internet of Things" (IoT)  Einzug in alle Lebensbereiche und verknüpft die Dinge unseres Alltags. Experten sind sich einig, dass das IoT unsere Art des Wirtschaftens, aber auch unser tägliches Leben – Stichwort: Smart City, Smart Home – revolutionieren wird. Die Vernetzung von Objekten durch das IoT bietet große Chancen und Herausforderungen. In drei Vorträgen wird der Frage nachgegangen, wie eine Kooperation zwischen vernetzten "smarten" Objekten und Menschen gelingen könnte, um die Technik in den Dienst des Menschen zu stellen, und mit welchen neuen Risiken – Stichwort Cybersecurity im Zeitalter Edward Snowdens – diese Revolution verbunden ist.

MHP neues Unternehmensmitglied

18. Juni 2013

Wir freuen uns über ein neues Unternehmensmitglied: Mieschke Hofmann und Partner (MHP) ist dem Verein der Alumni der Informatik Dortmund (AIDO) beigetreten. MHP ist regelmäßiger Aussteller auf der reality-Jobmesse, und mit der Mitgliedschaft hoffen wir auf eine noch intensivere Kooperation im Sinne der Förderung der Dortmunder Informatik und der Absolventen und Studierenden der Fakultät für Informatik.  

Webseite: www.mhp.com

Informationen zu MHP

Mieschke Hofmann und Partner (MHP) - Der Prozesslieferant: Ganzheitliche Prozess- und IT-Beratung sowie umfassendes Automotive-Know-How garantieren den Erfolg für unsere Kunden. Seit der Gründung im Mai 1996 verzeichnet unser Unternehmen ein kontinuierliches Wachstum. Unsere Kunden betreuen wir über unsere Offices in Ludwigsburg (2), Stuttgart, Walldorf, München, Nürnberg, Essen, Wolfsburg, Berlin, Zürich (Schweiz), Atlanta (USA) und Shanghai (China).

(Quelle: MHP)

AIDO unterstützt Teilnahme an ECSQARU/ISIPTA-Konferenz

29. August 2017

Am 9. August 2017 hat sich Richard Niland gemeinsam mit seines Kollegen auf die lange Zugreise nach Lugano begeben, um dort an diesjährigen ISIPTA-Konferenz ("The Society for Imprecise Probability: Theories and Applications") teilzunehmen. Die  Konferenzwoche begann mit der Begrüßung und Eröffnung der ISIPTA-Konferenz sowie einigen spannenden Vorträgen zum Gebiet der Imprecise Probabilities. Im Rahmen der ECSQARU, welche zeit- und ortsgleich mit der ISIPTA-Konferenz stattfand, bot isch zudem für den fachgebietsübergreifenden Austausch an. Nach kurzfristiger Bestätigung durfte dann auch Richard Niland einen Vortrag halten. Der Vortrag stieß auf großes Interesse manch eines prominenteren
Teilnehmers, sodass sich in der anschließenden Kaffeepause gleich mehrere renommierte Informatiker mit Richard Niland eine tiefere Diskussion über die Themen führten. Die Rückreise nach Dortmund trat Richard Niland mit vielen neuen Einsichten, Erkenntnissen und Inspirationen im Gepäck an. Die Teilnahme an der Konferenz wurde von den Alumni der Informaktik Dortmund finanziell unterestützt.